
Könnte es nicht sein, dass alles Leben ewig ist und wir wieder und wieder geboren werden und wieder und wieder sterben? Und dass dies ein universales Naturgesetz ist und kein religiöser Glaube. Was hält uns „moderne“ Menschen ab, dieser These zuzustimmen? Warum wehren wir uns gegen diese Idee so vehement, ohne sie wirklich zu prüfen? Wieso ignorieren wir das Wissen der meisten Kulturen und die Erfahrungen von Menschen die der Natur und dem Tode schon ganz nah waren? Würde sich nicht vieles ändern, wenn wir wüssten, dass es nach dem Tod weiter geht? Würden wir uns dann auf diesen Übergang oder diese Geburt in eine andere Wirklichkeit besser vorbereiten? Wenn der Tod nicht endgültig wäre, würden dann nicht Schmerz und Leid unserer Angehörigen abnehmen? Was verhindert, dass wir uns diesem Gedanken nähern und uns schließlich dafür öffnen?